Eine von linken und linksextremen Kreisen unterstützte Initiative will im Kanton Zürich eine sogenannte „Bonzensteuer“ einführen, und damit den Vermögenssteuertarif massiv nach oben schrauben. Bereits die Wahl des Initiativtitels zeigt die Respektlosigkeit der Initianten. Einmal mehr hat man nicht begriffen, dass man die Schwachen nicht stärken kann, indem man einfach die Starken schwächt.
Getrieben von verblendeten Ideologien, scheint aber diesen Kreisen jedes Mittel recht zu sein. So schreckt die JUSO nicht einmal davor zurück, den BDS in schäbiger Art und Weise zu kopieren und die Stimmberechtigten mit billiger Täuschung zu einer Annahme zu verleiten. Offenbar ist den Jungsozialisten einmal mehr jeglicher Anstand abhanden gekommen. Die Medienschaffenden werden hiermit aufgerufen, die falschen Parolenfassungen des „JUSO-BDS“ nicht zu publizieren.
Tatsache ist: Die Initiative würde nicht nur einer regelrechten Enteignung nahe kommen, sie würde Unternehmen in ihrer Existenz gefährden und Arbeitsplätze vernichten und sie würde dazu führen, dass weitere Steuerzahler den Kanton Zürich verlassen werden.
Die Schweiz lebt von den tausenden Klein- und Mittelbetrieben (KMU). Viele solcher KMU gedeihen nur deswegen, weil deren Eigentümer echte Unternehmer sind, die ihr Vermögen in den eigenen Betrieb investieren. Diese Unternehmer will man nun einmal mehr mit höheren Steuern belasten und bestrafen, statt endlich an den richtigen Orten in der Verwaltung zu sparen.
Die Bonzensteuer trägt einen verlogenen Titel, der zur aktuellen JUSO-Kampagne passt. Die Bonzensteuer ist in Tat und Wahrheit schlicht und einfach gegen den Mittelstand gerichtet und daher klar abzulehnen. Die Stimmberechtigten lassen sich hoffentlich nicht mit hinterhältigen Pseudokomitees (sogenanntes linkes Unternehmerkomitee, Bund der Steuerzahlerinnen usw.) in die Irre führen und können mit einem NEIN an der Urne zeigen, was sie von diesem linksextremen Ansinnen halten.